Die Heuschnupfen-Saison beginnt

Heuschnupfen gehört zu den häufigsten Allergien in Deutschland. Nach einem milden Winter startet die Heuschnupfensaison besonders früh. Die ersten Pollen fliegen dann oft schon in den Wintermonaten. Heimtest-Schnelltests.de informiert Sie über die Testmöglichkeiten, die Symptome einer Pollenallergie und wirksame Mittel gegen Heuschnupfen.

Heuschnupfen wird durch Pollen ausgelöst.

Heuschnupfen wird durch Pollen ausgelöst, die unter dem Mikroskop wunderschön aussehen. – © psdesign1 – Fotolia.com

Heuschnupfen, auch allergische Rhinitis genannt, ist eine durch Pollen hervorgerufene, allergisch bedingte Nasenschleimhautentzündung, die in der Regel im Frühjahr, Sommer und Herbst auftritt, wenn Blüten- und Gräserpollen aktiv sind. Untersuchungen zeigen, dass etwa 15 – 20 % der Deutschen an einer Pollenallergie leiden und die Zahlen der Neuerkrankungen kontinuierlich steigen.

Welche Ursachen hat Heuschnupfen?

Ähnlich wie bei einer Hausstauballergie wird auch beim Heuschnupfen die Allergieneigung vererbt. Besonders in Ballungsräumen und Städten mit viel Verkehr und damit einhergehender Luftverschmutzung leiden immer mehr Menschen unter einer Pollen-Allergie. Zudem ist auch zu beobachten, dass die Allergene durch Schadstoffe immer aggressiver werden.

Kann Hygiene schaden?

Auch die in westlichen Ländern besonders gründliche Hygiene wird mit als Ursache für die stetig steigenden Allergiker-Zahlen gesehen. In Entwicklungsländern mit schlechteren hygienischen Bedingungen ist Heuschnupfen nahezu unbekannt. Es wird vermutet, dass die Antikörper, die normalerweise für die Abwehr von Parasiten zuständig sind, sich deshalb der Bekämpfung der Eiweißstoffe von Blüten- und Gräserpollen zugewendet haben.

Welche Pollen sind Allergieauslöser?

Wann welche Blüten- und Gräserpollen in der Luft sind, zeigt der Pollenflug-Kalender.

Der Heuschnupfenkalender zeigt, wann welche Blüten- und Gräserpollen in der Luft sind. – © Henrie – Fotolia.com

Verschiedenste Blüten- und Gräserpollen gelten als Auslöser der allergischen Rhinitis, wie beispielsweise Erlenpollen, die Blütenpollen von Hasel, Pappel, Weide oder Birke. Auch Rotbuche, Sauerampfer, alle Arten von Gräserpollen und Beifuß können diese Allergie auslösen.

Was ist ein Heuschnupfen-Kalender?

Ein Heuschnupfen-Kalender gibt Auskunft, wann mit diesen Pollen jeweils gerechnet werden muss. Je nach Witterung kann sich die Zeit jedoch um einige Wochen nach vorne oder hinten verschieben.

Betroffene können Pollenkalender beispielsweise nutzen, um während der Zeit der höchsten Belastung Urlaub zu nehmen und ans Meer zu fahren. Denn nicht überall gibt es zur gleichen Zeit den allergieauslösenden Blütenstaub.

Symptome bei einer Pollenallergie

Pollenallergie kann eine Bindehautentzündung auslösen.

Juckende, rote, tränende Augen zählen zu den Heuschnupfen-Symptomen. – © Birgit Reitz-Hofmann – fotolia.com

Die Symptome bei Heuschnupfen ähneln denen einer Grippe oder grippalen Infekten. Dazu zählen Jucken und Brennen der Nase, Niesen und eine laufende Nase. Menschen, die an einer Pollenallergie leiden, haben häufig auch Symptome wie eine Überempfindlichkeit gegenüber Tabakrauch, starken Düften oder kalter Luft. Oftmals geht die Allergie gegen Pollen noch mit weiteren Erkrankungen, wie Asthma oder Bronchitis, einher.

Bindehautentzündung durch Pollenallergie

Doch nicht nur die Atemwege sind betroffen. Auch die Augen werden häufig in Mitleidenschaft gezogen. Eine allergisch bedingte Bindehautentzündung führt zu geröteten, tränenden Augen. Ein starker Juckreiz oder Brennen führt nicht selten dazu, dass Betroffene sich die Augen reiben.

Dies verschlimmert die Entzündung jedoch nur, statt Linderung zu bringen. Bakterien haben dann leichtes Spiel, sich in dem entzündeten Gewebe anzusiedeln, bis schließlich nur noch Antibiotika helfen.

Ein Allergietest bringt Klarheit

Um herauszufinden, ob man an einer Allergie gegen Pollen leidet oder die Symptome eventuell auf andere Allergien, wie beispielsweise einer Pferde-, Hunde- oder Katzenallergie zurückzuführen sind, sollte man einen Heuschnupfen-Test durchführen.

Allergietest beim Arzt

Ein Schnelltest für die Selbstanwendung kann eine Pollenallergie nachweisen.

Ein Schnelltest für die Selbstanwendung kann eine Pollenallergie nachweisen. – © somkanokwan – Fotolia.com

Einen Allergietest kann man beim Dermatologen durchführen lassen. Dort wird meist ein Pricktest auf dem Arm gemacht oder über einen längeren Zeitraum ein Pflaster auf den Rücken geklebt. Dabei wird die Haut eingeritzt und mit verschiedenen Allergenen in Kontakt gebracht. Nach einiger Zeit zeigen sich allergische Reaktionen durch Hautrötungen oder Bläschen.

Schnelltest für zu Hause

Alternativ können Sie einen zuverlässigen Heimtest bestellen und in aller Ruhe ohne Terminzwang und lange Wartezeiten zuhause durchführen. Wird die Allergie nicht erkannt und behandelt, kann er sich im schlimmsten Fall, wie auch bei einer übermäßigen Belastung mit Formaldehyd, zu einem Asthma Bronchiale entwickeln, einer chronischen Entzündung der Atemwege.

Was hilft gegen Heuschnupfen?

Anders als beispielsweise bei einer Latexallergie ist bei einer Pollenallergie eine Hyposensibilisierung möglich. Dieses Verfahren ist sinnvoll, um die Symptome abzuschwächen. Hier braucht es aber Geduld, denn solch eine Behandlung dauert etwa drei bis vier Jahre. Aber schon nach dem ersten Jahr zeigt sich bei vielen Patienten eine Minderung der Beschwerden.

Medikamente bei Pollenallergie

Neben der Desensibilisierung bei Heuschnupfen, durch die der Körper Schritt für Schritt langsam an die Allergene gewöhnt wird, gibt es auch Medikamente, die bei einer akuten allergischen Reaktion Linderung bringen. Nasensprays können ebenso wie Tabletten gegen Pollenallergie eingesetzt werden. Gegen tränende Augen helfen spezielle Augentropfen gegen allergische Reaktionen. In der Naturmedizin wird auch Schwarzkümmelöl zur Linderung der Heuschnupfen-Symptome eingesetzt.

Wie schütze ich mich vor den Pollen?

Wer in der Natur unterwegs ist oder Sport treiben möchte, kann mit einer Atemschutzmaske die Symptome mindern. Wer einen unsichtbaren Schutz bevorzugt, kann es mit Nano-Nasenfiltern probieren. Diese werden direkt in die Nase eingeführt und können dort mehrere Tage am Stück verbleiben. So ist dauerhafter Schutz gewährleistet. Nano-Nasenfilter sind rezeptfrei im Handel erhältlich.*

Hausmittel bei Heuschnupfen

Aber auch einfache Hausmittel versprechen Linderung. So sollte die am Tag getragene Kleidung während der Nacht nicht im Schlafzimmer sein, denn auch in dieser nisten sich Pollen ein. Regelmäßiges Waschen der Kleidung entfernt die Pollen.

Abends sollten betroffene Personen ihre Haare gründlich waschen, um Pollen zu entfernen. Zudem sind mittlerweile – ähnlich wie Fliegenschutzgitter – auch Pollenschutzgitter auf dem Markt erhältlich. Diese schützen, in die Fenster eingebaut, beim Lüften vor übermäßigen Pollen in der Raumluft und mindern so die typischen Heuschnupfen Symptome.

Homöopathie bei Heuschnupfen

Was tun gegen Heuschnupfen, wenn man nicht auf die Schulmedizin setzt, und bei einer Pollenallergie Medikamente möglichst vermeiden will? Hier findet der geplagte Patient auch in der homöopathischen Medizin Hilfe. Es gibt spezielle Globuli, die bei Heuschnupfen eingenommen werden können. Die  Homöopathie empfiehlt beispielsweise Präparate aus Pfahlrohr oder auch Indischem Lungenkraut.

Wo kann ich einen Pollenallergie-Test für Heuschnupfen kaufen?

Einen Heuschnupfen-Test können Sie bequem online kaufen. Der Test weist mittels Antikörpern die gängigsten Pollenallergene in einer Blutprobe nach. Wenn Sie einen der von uns empfohlenen Pollenallergie-Tests bestellen, erhalten Sie sämtliche Materialien, die Sie für die Probengewinnung benötigen. Ihre Probe schicken Sie an ein spezialisiertes Fachlabor. Dort erfolgt eine professionelle Analyse. Nach wenigen Tagen können Sie Ihr Ergebnis ganz einfach online abrufen. Zusätzlich erhalten Sie praktische Empfehlungen und Tipps. Bestellen Sie jetzt Ihren Heuschnupfen-Test hier auf Heimtest-Schnelltests.de:

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Quellen: