MDMA und Ecstasy – Wie gefährlich sind die Partydrogen?

Vor allem Jugendliche sind neugierig auf Partydrogen wie MDMA und Ecstasy. Sie versprechen sich mehr Energie und Spaß beim Feiern im Club oder der Disco. Doch Wirkung, Nebenwirkungen und die Gefahr einer Abhängigkeit von Amphetaminen sind nicht zu unterschätzen. Informieren Sie sich auf Heimtest-Schnelltests.de!

MDMA und Ecstasy sind beliebte Partydrogen, doch ihr Abhängigkeitspotenzial wird oft unterschätzt.

MDMA und Ecstasy sind beliebte Partydrogen, doch sie machen schnell abhängig. – © portokalis – Fotolia.com

Übersicht

Seit den 1980er Jahren gehört die MDMA-Droge ebenso zum Durchfeiern am Wochenende wie Ecstasy. MDMA ist eine chemische Verbindung mit Gruppenzugehörigkeit zu den Amphetaminen.

Heute werden Amphetamine in pulverisierter oder kristalliner Ausführung angeboten und präsentieren sich den Konsumenten kaum noch in Pillenform. Dennoch können diese Substanzen abhängig machen und Gesundheitsschäden verursachen.

Wird von der Polizei ein Drogentest durchgeführt, wird dieser beim Konsum der Droge positiv auf Amphetamine anschlagen und zur Strafanzeige, sowie beim Führen von Fahrzeugen zum Entzug der Fahrerlaubnis führen.

MDMA und Ecstasy – Was ist der Unterschied?

Ein MDMA-Labor in Indonesien produziert die Droge.

Ein MDMA-Labor in Indonesien – hier wird die Droge industriell hergestellt. – © Drug Enforcement Administration, MDMAjakarta, als gemeinfrei gekennzeichnet, Details auf Wikimedia Commons

Kennen Sie die den Unterschied zwischen Ecstasy und MDMA? Viele Menschen glauben, dass es sich dabei um die gleiche Droge handelt, doch das ist nicht der Fall. Tatsächlich gibt es neben der Reinform der Substanz auch zahlreiche Mischformen.

Ecstasy hat Beimischungen

Die Basis von MDMA ist 3,4-Methylendioxy-N-methylamphetamin, während XTC, wie die Partydroge Ectasy in Insiderkreisen auch genannt wird, mit verschiedenen Beimengungen, beispielsweise Koffein und Speed, in Pillenform gepresst wird.

In einem Labor kann mit einem hohen Anteil an Amphetamin gearbeitet werden, während der nächste Hersteller sich auf einen höheren Anteil Speed oder sogar auf die Beimengung von Paramethoxyamphetamin beruft und mit diesem Zusatz eine enorme Gesundheitsgefährdung begünstigt.

Droge mit Tradition

Die Ecstasy-Herkunft geht in das 19. Jahrhundert zurück. Bereits im Jahr 1898 fand Ecstasy das erste Mal Erwähnung und tauchte in den 50er bis 70er Jahren vermehrt in der Psychotherapie auf. Die Herstellung erfolgt in einem Chemielabor auf rein synthetischer Basis.

Ein Unterschied zwischen Ectacy und reinem MDMA ist mit bloßem Auge nicht erkennbar. Während Ersteres reines Amphetamin ist, wird bei der Herstellung Ecstasy meist mit anderen Substanzen verunreinigt. Beide Drogen können aber durch Verunreinigungen zu enormen Belastungen für die Gesundheit führen und durch unvorhersehbare Neben- und Nachwirkungen bleibende Gesundheitsschäden verursachen.

Wie wirkt Ecstasy?

MDMA, Ecstasy und Amphetamine hemmen den Abbau von Glückshormonen im Gehirn.

MDMA, Ecstasy und Amphetamine hemmen den Abbau von Glückshormonen im Gehirn und erzeugen dadurch ein dauerhaftes Hochgefühl. – © Albert Pschera

Die Designerdroge Ecstasy macht fröhlich und löst im Gehirn Glücksgefühle und Zufriedenheit aus.

Botenstoff-Wiederaufnahme wird gehemmt

Die eigentliche Wirkung der Droge entfaltet sich, wenn die ausgeschütteten Botenstoffe Dopamin und Serotonin wieder abgebaut werden sollten. Hier hemmen MDMA, Ecstasy oder Amphetamine den Prozess der Wiederaufnahme, also das „Recycling“ der Glückshormone.

Dadurch sammelt sich im synaptischen Spalt der Nervenzellen eine hohe Konzentration von Botenstoffen an, die eine dauerhafte Stimmungsaufhellung bewirken.

Doch ist die Wirkung von Ecstasy in keinem Fall zu unterschätzen. Nach dem sehr schnell eintretenden Hochgefühl ist ein Absturz nicht auszuschließen und kann dauerhafte psychische Folgen nach sich ziehen.

Körperliche Wirkung von MDMA und Ecstasy

Die hauptsächliche Wirkung von MDMA bezieht sich auf die Psyche, schließt aber körperliche Wirkungsfaktoren nicht aus. Ehe die gewünschte Wirkung eintritt, kann die Wirkung von Amphetaminen einen trockenen Mund und geweitete Pupillen, Übelkeit und ein beklommenes Gefühl erzeugen. Ähnlich wie bei Kokain neigen Konsumenten von Amphetaminen nach der Einnahme von MDMA zu massivem Zähneknirschen und erzeugen damit eine Kieferverspannung, die als langfristige Nachwirkung der Einnahme bleibt.

Auch synthetische Cannabinoide wie Spice und K2 gelangen zunehmend in den Fokus. Die als ungefährlich beschriebenen „Räuchermischungen“ sind Drogen, die auf der Basis synthetisch bearbeiteter Cannabinoide erzeugt werden und somit nicht annähernd so natürlich sind wie sie vom Hersteller bezeichnet werden.

MDMA-Nebenwirkungen und Gefahren

Häufige Nebenwirkung von MDMA und Ecstasy sind erweiterte Pupillen.

Nach dem Konsum von Ecstasy oder MDMA bleiben die Pupillen oft auch bei hellem Licht stark erweitert. – © Thomas Francois – Fotolia.com

Die XTC-Nebenwirkungen sollten Sie nicht unterschätzen. Auch wenn Sie ein Glücksgefühl ereilt, ist der Absturz eine der gefürchteten und durchaus dauerhaft beeinträchtigenden Ecstasy-Nebenwirkungen.

Höhen und Tiefen

Anders als bei Morphium bzw. Morphin, das ruhigstellt und entspannend wirkt, putscht Ecstasy auf und führt vom Hochgefühl direkt in eine tiefe Depression.
Sehr empfindsame Menschen können durch die gravierenden Ecstasy-Folgen einen dauerhaften psychischen Schaden davontragen, aber auch ihren Körper irreparabel schädigen.

Horrortrips durch Schmerzmittel

Die typischen psychischen Nebenwirkungen von MDMA und Ecstasy sind auch nach dem Konsum anderer Schmerzmittel anzutreffen. So ist auch Ketamin ein Rauschmittel, das eigentlich aus der Medizin stammt und als Schmerzmittel genutzt wird. Bei einer Einnahme als Droge sind Albträume und sogenannte Horrortrips keine Seltenheit.

MDMA-Therapie und Entzug

Die XTC-Droge macht sehr schnell abhängig. Generell sind chemische bzw. synthetisch produzierte Drogen darauf ausgerichtet, Konsumenten ein Glücksgefühl zu suggerieren und dadurch beim Abklingen der Wirkung das Verlangen nach erneutem Konsum auszulösen. Doch nicht nur Ecstacy und andere Amphetamine, sondern auch Tramadol in nicht medizinischer Verordnung zählt zu den gefährlichen Drogen.

Der Entzug ist schmerzhaft und beeinträchtigt Betroffene psychisch und körperlich. Ein kalter Entzug der Droge geht jeder Therapie voran, wobei die Rückfallquote bei einer Estasy-Abhängigkeit auch nach einem klinischen Entzug und anschließender Therapie sehr hoch ist. Wer einen Ecstasy-Entzug plant, sollte sich deshalb vorab gut informieren und langfristige Betreuung und Begleitung sicherstellen.

Kann ein MDMA-Test Ecstasy nachweisen?

Ecstasy lässt sich mit einem MDMA Test im Urin nachweisen.

Mit einem MDMA-Test lässt sich auch Ecstasy in einer Urinprobe nachweisen. – © Andrey Popov – Fotolia.com

Die Ecstasy Droge kann in einem MDMA-Drogentest nachgewiesen werden, sobald ihr der Wirkstoff 3,4-Methylendioxy-N-methylamphetamin zugesetzt ist.

Test findet auch Beimischungen

Weiter schlägt ein Ecstasy-Test nicht nur auf Amphetamine, sondern beim Zusatz von Opium und Opiaten auch auf diese Substanzen an.
Die Pille ist immer ein Überraschungspaket, dessen Zusammensetzung den Konsumenten unbekannt ist und so die Gefahr begünstigt, neben 3,4-Methylendioxy-N-methylamphetamin auch Speed und Opiate sowie das besonders gefährliche Paramethoxyamphetamin zu konsumieren.

Der MDMA-Test schlägt positiv auf alle Amphetamine an und wird so bei Ecstasy immer zu einem medizinisch gesehen positiven, für den Konsumenten negativen Ergebnis führen.

Schnell und einfach Gewissheit

Mit einem Amphetamine und MDMA-Schnelltest können Sie ohne Arztbesuch und lästige Fragen selbst zu Hause testen, ob eine Person die Substanz konsumiert hat. Alles, was Sie dazu brauchen, ist eine Urinprobe. Sämtliche Materialien sind bereits in dem Testset enthalten. Auch die Durchführung des MDMA-Tests ist unkompliziert. Einfach den Teststreifen in die Urinprobe tauchen, die angegebene Zeit warten und anhand der farbigen Linien das Ergebnis ablesen.

Die Gefahren der Desginer- und MDMA-haltigen Drogen sind nicht zu unterschätzen, egal, ob sie in Reinform oder als oder Ecstasy-Pille konsumiert werden. Die Nebenwirkungen und Langzeitfolgen sind erheblich und können Ihr Leben, Ihre Gesundheit psychisch und physisch schädigen.
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Quellen: