AP (saure Phosphatase, engl.: acid phosphatase) ist in Sperma in höherer Konzentration enthalten als in Vaginalsekret oder Blut. Allerdings ist es nicht ausschließlich in Samenflüssigkeit enthalten, sondern eben auch in anderen Körperflüssigkeiten. Deshalb ist der Nachweis von AP in einer Probe immer nur ein Hinweis auf die Möglichkeit, dass es sich um Sperma handeln könnte, jedoch kein Beweis, da ebenso eine andere Körperflüssigkeit zu einem positiven Testergebnis führen kann.
PSA (Prostata-spezifisches Antigen) ist ausschließlich in männlicher Samenflüssigkeit enthalten. Deshalb ist mit dem Nachweis von PSA in einer Probe der Beweis für die Anwesenheit von Sperma zweifelsfrei erbracht. Heimtests zum Nachweis von PSA sind etwas teurer als die Tests zum Nachweis von AP. Da es jedoch wenig hilfreich ist, als Testergebnis lediglich eine Vermutung zu erhalten, empfehlen wir ausschließlich PSA Tests zum sicheren und eindeutigen Spermanachweis. Die Tests hinterlassen keine Spuren oder Beschädigungen auf dem Testgegenstand.
Tipp: Wer nur einen Verdacht hat, aber keine konkreten Flecken gefunden hat, kann UV-Licht nutzen, um unsichtbare Spuren zu finden. Getrocknete Körperflüssigkeiten werden unter UV-Licht sichtbar. Finden Sie einen Fleck, können Sie ihn testen.
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