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Mit einer Ernährungsanalyse dauerhaft abnehmen

Ernährungsanalyse oder die neuste Diät aus der Werbung? Der Blick in den Spiegel erinnert an den Wunsch, ein paar Kilo abzuspecken – aber wie? Schnelle Erfolge sind verlockend, doch droht der gefürchtete Jo-Jo-Effekt. Bei Heimtest-Schnelltests.de lesen Sie, warum die Ernährungsanalyse der nachhaltige Weg zum gesunden Gewicht ist. Weiterlesen

Vitalstoffe – Heilkräfte für Mensch und Tier

Vitalstoffe wie Vitamine, Spurenelemente und Mineralstoffe sind lebenswichtige Bausteine, die Mensch und Tier für die verschiedenen Stoffwechselprozesse des Organismus benötigen. Einige dieser Vitalstoffe kann der Organismus selbst produzieren, der größte Anteil aber muss über die Nahrung aufgenommen werden. Mehr erfahren Sie hier auf Heimtest-Schnelltests.de.

Wertvolle Vitalstoffe sind in natürlichen und gesunden Nahrungsmitteln enthalten.

Gesunde und natürliche Nahrungsmittel enthalten wertvolle Vitalstoffe. – © Albert Pschera

Ohne ausreichende Zufuhr von Vitalstoffen geht gar nichts, denn Körper von Menschen und Tieren benötigen sie zur Unterstützung ihrer vielfältigen Zell-und Organfunktionen. Vor allem Vitamine, Spurenelemente und Mineralstoffe sorgen für ein intaktes Immunsystem, schützen Muskeln und Blutgefäße, unterstützen die Energiegewinnung des Organismus und stärken Knochen und Zähne.

Vitalstoffe sind also nichts anderes als das Lebenselixier, das die normale Entwicklung des Körpers und Stabilisierung der Gesundheit gewährleistet. In unserer schnelllebigen Zeit, in der oftmals aus Zeitmangel nicht auf die richtige Ernährung geachtet wird, kommt es immer häufiger zum Vitalstoffmangel. Wird der Körper aber nicht ausreichend mit diesen lebenswichtigen Nährstoffen versorgt, können die unterschiedlichsten Beschwerden auftreten.

Was sind Vitalstoffe?

Zu den Vitalstoffen zählen auch Mineralstoffe, das sind anorganische Elemente, die in unterschiedlichen chemischen Verbindungen vorkommen.

Zu den Vitalstoffen zählen die Mineralstoffe, anorganische Elemente, die in unterschiedlichen chemischen Verbindungen vorkommen. – © Albert Pschera, angelehnt an Wikipedia.

Vitalstoffe sind wichtige Mikronährstoffe, die der Organismus neben den Makronährstoffen Eiweiß, Fett und Kohlehydrate zum Leben benötigt. Dazu gehören sowohl Vitamine und Mineralstoffe als auch Spurenelemente, Fett- und Aminosäuren.

Mikro- und Makronährstoffe

Im Gegensatz zu den Makronährstoffen, die dem Körper als Energielieferanten dienen, sind die Mikronährstoffe für den Erhalt der Vitalfunktionen des Körpers verantwortlich. Sie übernehmen in den Zellen des Organismus wichtige Aufgaben als Bausteine, Botenstoffe und Katalysatoren und sorgen so für den reibungslosen Ablauf sämtlicher Prozesse, die dem Zellwachstum und Stoffwechsel dienen.

Da nicht jedes Nahrungsmittel auch jeden benötigten Vitalstoff enthält, sollte der Speiseplan so abwechslungsreich sein, dass der Organismus mit allen benötigten Nährstoffen ausreichend versorgt wird.

Individueller Vitalstoffbedarf

Der Bedarf an lebenswichtigen Nährstoffen ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich, und auch Tiere haben einen unterschiedlichen Bedarf. Dieser ist abhängig von individuellen Lebensumständen, Gesundheitszustand und Aktivität. Wer ständig unter Stress steht, Medikamente einnehmen muss oder unter Verdauungs- und Stoffwechselstörungen leidet, benötigt Vitalstoffe in anderen Mengen und in einer anderen Zusammensetzung als Menschen, die gesund und normal aktiv sind.

Vitalstoffe-Tabelle

In einer Vitalstoffe-Tabelle finden Sie wichtige Vitalstoffe mit Mengenempfehlungen für die tägliche Zufuhr.

In einer Vitalstoffe-Tabelle sind wichtige Vitalstoffe mit Mengenempfehlungen für die tägliche Zufuhr zusammengestellt. – © Wikipedia

Welche Vitalstoffe in welchen Nahrungsmitteln enthalten sind, können Sie einer sogenannten Vitalstoff-Tabelle entnehmen. Die Tabelle gibt die Referenzwerte der in der EU gültigen Recommended Daily Allowances (RDAs) an, auch Recommended Dietary Allowances genannt.

Das sind die Mengen essenzieller Nährstoffe, die wissenschaftlich empfohlen werden, um den Bedarf eines gesunden Menschen für die tägliche Nährstoffzufuhr zu decken. Werden zu wenig Zell Vitalstoffe aufgenommen, führt dies zu Mangelerscheinungen, die langfristig die Gesundheit erheblich beeinträchtigen können.

Vitamine

Zu den Vitalstoffen zählen auch die Vitamine. Bei den Vitaminen handelt es sich um lebensnotwendige organische Verbindungen, die der menschliche Organismus nicht oder nur in geringer Menge selbst produzieren kann. Da der Körper aber auf die tägliche Zufuhr von Vitaminen angewiesen ist, müssen diese essenziellen Vitalstoffe über die Nahrung aufgenommen werden. Vitamine sind als Enzymbestandteile wesentlich am Zellstoffwechsel des Organismus beteiligt.

Mineralstoffe und Spurenelemente

Mineralstoffe sind anorganische Nährstoffe, die ebenfalls über die Nahrung zugeführt werden müssen, da der Organismus diese nicht selbst herstellt. Auch diese Vitalstoffe übernehmen wichtige Funktionen, denn sie sind für den Wasser- und Elektrolythaushalt des Körpers, den Aufbau der Knochen sowie für die Nerven- und Muskelfunktionalität von Bedeutung.

Die ebenfalls anorganischen Spurenelemente sind Vitalstoffe, die als Bestandteil von Enzymen und Hormonen wichtige Aufgaben bei den zahlreichen biochemischen Prozessen übernehmen, die im menschlichen Organismus ablaufen.

Wie entsteht Vitalstoffmangel?

Da die lebenswichtigen Mikronährstoffe dem menschlichen und tierischen Organismus größtenteils über die Nahrung zugeführt werden müssen, führt vor allem falsche Ernährung zu Vitalstoffmangel.

Nahrungsmittel-intoleranz

Aber auch Umweltgifte, Stoffwechselstörungen oder eine Nahrungsmittelunverträglichkeit wie etwa Gluten- oder Fructoseintoleranz sind Faktoren, die sich negativ auf den Vitalstoffhaushalt auswirken können. Die optimale Aufnahme der Vitalstoffe scheitert darüber hinaus auch an verschiedenen Erkrankungen wie etwa eine entzündlich veränderte Darmschleimhaut oder häufig auch an der Einnahme bestimmter Medikamente.

Stress und Bewegungsmangel

Keine Zeit für gesundes Essen, Stress und Bewegungsmangel zählen zu den Risikofaktoren für Vitalstoffmangel.

Stress, Bewegungsmangel, keine Zeit für gesundes Essen zählen zu den Risikofaktoren für Vitalstoffmangel. – © Kzenon – Fotolia.com

Auch wer ständig unter Stress steht, zu viel Alkohol trinkt oder übermäßig viel Sport betreibt, ohne die Vitalstofftanks immer wieder entsprechend aufzufüllen, darf sich nicht wundern, wenn es zu einem Mangel an Vitalstoffen kommt.

Nährstoffarme Lebensmittel

Das Hauptproblem der modernen Zeit sind jedoch die größtenteils industriell verarbeiteten Lebensmittel, die dem Organismus zwar viel Energie aber nur wenig Nährstoffe liefern. Gerade Kinder lassen sich von der Werbung für Süßigkeiten oder Softgetränke zu einem übermäßigen Konsum nährstoffarmer Lebensmittel verleiten.  So entsteht nicht selten Vitalstoffmangel bei Kindern.

Auch ein häufig langer Transportweg, den viele Nahrungsmittel überstehen müssen, und ihre oftmals unsachgemäße Lagerung tragen zum Verlust der wertvollen Mikronährstoffe bei. Schließlich spielt die Art der Zubereitung eine Rolle, denn zu langes Garen der Speisen bewirkt den Verlust der temperaturempfindlichen Vitamine.

Haben Sie also die Möglichkeit, öfters einmal auf frische, noch unverarbeitete Lebensmittel zurückzugreifen, tun Sie Ihrem Körper damit etwas wirklich Gutes. Je frischer Lebensmittel sind, desto mehr Vitalstoffe sind in der Regel darin enthalten.

Schwangerschaft

Ganz besonders wichtig sind Vitalstoffe für Schwangere, denn die ausreichende Versorgung mit allen wichtigen Nährstoffen erhält nicht nur ihre Gesundheit während der Schwangerschaft, sondern ist auch für das Ungeborene lebensnotwendig. Gerade in dieser Zeit läuft der Stoffwechsel der werdenden Mutter nämlich auf Hochtouren, sodass der Körper vor allem viele Vitamine benötigt.

Vitalstoffmangel bei Tieren

Ist Ihr Hund oder Ihre Katze immer müde, könnte dies ein Anzeichen für Vitalstoffmangel bei Tieren sein.

Ist Ihr Hund oder Ihre Katze immer müde? Vitalstoffmangel bei Tieren führt oft zu nachlassender Leistungsfähigkeit und Bewegungsunlust. – © Albert Pschera

Tiere können ebenso an Vitalstoffmangel leiden wie Menschen und entwickeln dabei auch ganz ähnliche Symptome. Auch sie benötigen die lebenswichtigen Nährstoffe, um ihre Körperfunktionen und Leistungsfähigkeit zu erhalten.

Wie beim Menschen ist auch beim Tier die Ernährung der wichtigste Faktor für die ausreichende Versorgung mit allen wichtigen Vitalstoffen.

Risiko Fertignahrung

Das Überangebot an billiger Fertignahrung erschwert die bedarfsgerechte Fütterung der Tiere zunehmend und so leiden gerade trächtige, ältere und besonders bewegungsaktive Tiere häufiger an einem Vitalstoffmangel. Im schlimmsten Fall kann dies zu schwerwiegenden Gesundheitseinbußen wie Diabetes beim Hund führen. Übergewicht, Stoffwechsel- und Herzkreislaufkrankheiten sind weitere Folgen einer Fütterung mit vitalstoffarmer Fertigtiernahrung.

Ergänzungsfutter gleicht Vitalstoffmangel aus

Oftmals wird der Vitalstoffmangel als Ursache einer Erkrankung gar nicht erkannt. Ist der vierbeinige Liebling einmal erkrankt, greifen daher immer mehr Tierhalter auf Heilmethoden aus der Tierhomöopathie zurück. Hierbei gilt die Erkrankung nämlich als Störung im gesamten Organismus, sodass alle Faktoren, die als Krankheitsauslöser infrage kommen, ganzheitlich betrachtet werden.

Darüber hinaus werden die sanften Therapiemethoden der Naturheilkunde bei Tieren angewandt, um ihnen herkömmliche Medikamente und die damit oftmals verbundenen Nebenwirkungen zu ersparen. Stattdessen werden beispielsweise Kräutermischungen verabreicht, die wichtige Mineralien und Spurenelemente enthalten und so die Vitalstoffdepots der Tiere aufbessern. Der Säure-Basen-Haushalt, der durch falsche Ernährung aus der Balance geraten ist, wird auf diese Weise wieder ausgeglichen.

Symptome und Folgen von Vitalstoffmangel

Da bei Vitalstoffmangel Symptome auftreten, die zunächst eher unspezifisch sind und auch bei anderen Gesundheitsproblemen vorkommen können, wird dieser oftmals nicht als Krankheitsauslöser erkannt. Es treten häufig Symptome wie Müdigkeit, verminderte Leistungsfähigkeit, Abgeschlagenheit oder Konzentrationsminderung auf, die allzu leicht auf den alltäglichen Stress geschoben werden. Nur wer mit der Symptomatik eines Vitalstoffmangels einigermaßen vertraut ist, kann die Signale des Körpers richtig deuten und sowohl den Symptomen als auch den möglichen gesundheitlichen Folgen rechtzeitig entgegensteuern.

Typische Vitalstoffmangel-Symptome

Weitere Symptome, die auf einen Nährstoffmangel hinweisen, sind Muskelkrämpfe, Haarausfall, brüchige Nägel, Anfälligkeit für Infektionserkrankungen und ein geschwächtes Immunsystem. Bleibt ein Vitalstoffmangel langfristig unerkannt, kann es zu schwerwiegenden Erkrankungen wie etwa Bluthochdruck oder Burn-out kommen und selbst ständig erhöhte Cholesterinwerte und Herz-Kreislauf-Erkrankungen werden durch die Unterversorgung des Organismus mit den lebenswichtigen Nährstoffen begünstigt.

symptome und Folgen bei Tieren

Aber auch zahlreiche Hundekrankheiten wie etwa Arthrose-und Gelenkerkrankungen gehen auf einen Vitalstoffmangel zurück. Erhält der geliebte Vierbeiner täglich nährstoffreiches Futter statt des heutzutage weitverbreiteten Dosen- und Trockenfutters, entstehen viele Gelenk- und Skeletterkrankungen gar nicht erst.

Falsche Fütterung und der damit verbundene Nährstoffmangel können auch zu Diabetes bei Katzen führen und begünstigt den Parasitenbefall bei Tieren. Ist das Immunsystem der Tiere einmal durch mangelnde Zufuhr wichtiger Nährstoffe geschwächt, haben Parasiten wie beispielsweise Giardien, die häufig den Darm von Hunden und Katzen befallen, leichtes Spiel.

Mit einer Haaranalyse Vitalstoffe bestimmen

Weil im Haar Mineralstoffe und Spurenelemente gespeichert werden, kann eine Haaranalyse Vitalstoffmangel aufdecken.

Eine Haaranalyse kann Vitalstoffmangel aufdecken, denn im Haar werden Mineralstoffe und Spurenelemente gespeichert. – © alswart – Fotolia.com

Es gibt mehrere Möglichkeiten, eine Vitalstoffanalyse durchzuführen. So können Sie bei Ihrem Arzt eine herkömmliche Blutuntersuchung durchführen und die Werte im Labor feststellen lassen oder auf eine Haaranalyse zurückgreifen. Auch Bioresonanzmessungen oder Elektroakupunktur stehen als Analysemethoden zur Verfügung.

Wenn Sie aber den Verdacht haben, an einem Vitalstoffmangel zu leiden, und schnell Gewissheit haben möchten, empfiehlt sich eine Haaranalyse. Das entsprechende Testset für die Einsendung der Haarprobe können Sie ganz bequem über hier auf Heimtest-Schnelltests.de erwerben.

Haaranalyse Mensch

Mithilfe der Vitalstoff-Haaranalyse können Sie Ungleichmäßigkeiten in Ihrem Nährstoffhaushalt ermitteln und die Depots mit den lebensnotwendigen Basisstoffen in der richtigen Menge wieder auffüllen. Hierbei geht es nicht nur darum, das körperliche Ungleichgewicht zu identifizieren, sondern auch um die Frage nach dem „Warum“, denn nur wenn Ursache und Wirkung bekannt sind, kann ein gezielter Ausgleich der fehlenden Vitalstoffe vorgenommen werden.

Die Haarmineralanalyse ist unkompliziert in der Durchführung, denn Sie müssen nur eine Haarprobe einschicken. Diese wird detailliert analysiert und das Untersuchungsergebnis den Ärzten zur Auswertung vorgelegt. Sie erhalten die ermittelten Werte auf schnellstem Wege und haben darüber hinaus die Möglichkeit, sich über eine entsprechende Hotline telefonisch beraten zu lassen.

Haaranalyse Hund

Auch für Ihren Hund gibt es ein Testpaket für die Haaranalyse, die Ihnen schnell Aufschluss darüber gibt, was Ihrem Vierbeiner fehlt. Eine kleine Menge an Fellhaaren, die an einer beliebigen Körperstelle abgeschnitten werden können, reicht schon für die Untersuchung aus. Sie müssen die Fellprobe jetzt nur noch in den mitgelieferten Behälter geben und zusammen mit dem ausgefüllten Antrag im beigefügten Kuvert versenden.

Über das Ergebnis der Haaranalyse werden Sie schnellstmöglich informiert und können zusätzlich einen telefonischen Beratungstermin mit einem Fachmann wahrnehmen. Als weitere Diagnosemethode dient auch die Bioresonanzanalyse beim Hund, die auf dem Prinzip der elektromagnetischen Schwingungen basiert. Eine geeignete Therapiemöglichkeit bietet eine spezielle Homöopathie für Hunde.

Haaranalyse Katze

Die Haaranalyse kann auch zur Feststellung eines Vitalstoffmangels bei Ihrer Katze durchgeführt werden. Der Test zur Vitalstoffanalyse funktioniert nach dem gleichen Prinzip wie der Test für den Hund. Auch von Ihrer Katze versenden Sie eine kleine Haarprobe, die Sie in den dafür vorgesehenen Behälter geben, und fügen dem Kuvert für den Postversand zusätzlich den ausgefüllten Antrag bei.

Das Ergebnis der Analyse wird Ihnen helfen, die Krankheitssymptome Ihres Stubentigers richtig zu deuten und die Ursachen beispielsweise mit Homöopathie für Katzen zu bekämpfen. Wenn Sie Ihrem Haustier Nebenwirkungen durch chemisch hergestellte Arzneimittel ersparen möchten, ist die Naturheilkunde für Tiere eine sinnvolle Alternative zur herkömmlichen Behandlungsweise.

Vitalstoffmangel beheben

Salz wird mit Vitalstoffen angereichert, um Vitalstoffmangel zu vermeiden.

Mit Vitalstoffen angereichertes Salz hilft, Vitalstoffmangel vorzubeugen. – © Drtony999, Iodised salt, CC BY-SA 3.0

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, einem Vitalstoffmangel entgegenzuwirken. Das Therapiespektrum reicht von gezielter Zufuhr einzelner Vitalstoffe durch angereicherte Lebensmittel über das Heilen mit Vitalstoffen in Form von zusätzlich verabreichtem Vitalstoffkonzentrat bis hin zur Bioresonanztherapie, nicht zu vergessen die Stärkung der körpereigenen Vitalstoffproduktion.

Angereicherte Lebensmittel

Um bestimmte Vitalstoffe ergänzend aufzunehmen, gibt es mit den entsprechenden Mineralstoffen angereicherte Lebensmittel. Organisationen wie die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) unterstützen die Bemühungen, durch angereicherte Lebensmittel eine weltweit ausreichende Versorgung mit Mikronährstoffen sicherzustellen. Hierzulande ist beispielsweise jodiertes Speisesalz gebräuchlich, um dem Organismus das benötigte Jod in ausreichender Menge zuzuführen.

Vitalstoffkonzentrate für Menschen

In konzentrierter Form gibt es alle benötigten Vitalstoffe auch online zu kaufen. So basiert etwa das bekannte Vital Ultra Vitalstoffkonzentrat* im Wesentlichen auf Inhaltsstoffen aus Obst, Gemüse, Kräutern und pflanzlichen Ölen. Weitere Nahrungsergänzungsmittel sind beispielsweise die Produkte von Dr. Gehring Vitalstoffe, die den täglichen Bedarf an wichtigen Nährstoffen liefern, und der empfehlenswerte Actavis Vitalstoffkomplex*. Das Nahrungsergänzungsmittel von Actavis, das wichtige Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und sekundäre Pflanzenstoffe beinhaltet, unterstützt die Stärkung der Abwehrkräfte vor allem in Belastungssituationen wie etwa Burn-out, Krankheit oder Stress.

Ergänzungsfutter für Tiere

Auch für Tiere gibt es eine große Auswahl von Ergänzungsnahrung, um einen Vitalstoffmangel auszugleichen. Vitamintabletten und Mineralstoffkonzentrate sind dabei ebenso erhältlich wie mit Vitalstoffen angereichertes Futter. Sehr gute Bewertungen unter den Vitalstoffkonzentraten für Hunde und Katzen haben Phytonics Multivit für Hund und Katze* sowie Puur Vita-Min für Katzen und Hunde*, die Sie unter den angegebenen Links bei einer speziellen Apotheke für Tiermedizin kaufen können.

Körpereigene Vitaminproduktion anregen

Neben einer Zufuhr von außen ist es ergänzend empfehlenswert, die körpereigene Produktion von Vitalstoffen anzuregen. Bewegung an der frischen Luft ist ein probates Mittel, um den Kreislauf und den Stoffwechsel anzuregen. Vitamine, die der Körper selbst produzieren kann, werden dann verstärkt neu gebildet.

Die Vitamin-D-Produktion lässt sich beispielsweise durch Aufnahme von Licht oder durch gezielte Sonnenbäder steigern. Ein täglicher Spaziergang mit dem Hund bei Tageslicht schützt also vor Vitaminmangel.

Menschen und Tiere benötigen Vitalstoffe, um ihre Körperfunktionen aufrechtzuerhalten. Ein Vitalstoffmangel bleibt als Ursache für gesundheitliche Probleme oftmals unerkannt und kann längerfristig sogar zu schwerwiegenden Erkrankungen wie Burn-out, Diabetes oder Herzkreislauf-Beschwerden führen. Mit Vitalstoffen angereicherte Nahrungsergänzungsmittel unterstützen den Ausgleich des Nährstoffmangels, der sich mithilfe einer Haaranalyse schnell feststellen lässt.  Bestellen Sie bequem und einfach Ihre Haaranalyse hier auf Heimtest-Schnelltests.de!

Quellen:

Östrogenmangel – Symptome, Diagnose, Therapie

Die „Hormone“ – gemeint sind Östrogene – werden für Stimmungsschwankungen bei Frauen verantwortlich gemacht. Mittlerweile haben Wissenschaftler jedoch weit mehr Wirkungsmechanismen aufgedeckt. Lesen Sie auf Heimtest-Schnelltests.de, wie  Östrogenmangel und Östrogendominanz den Stoffwechsel, Blutgefäße und den Herz-Kreislauf bei Frauen und Männern beeinflussen! Weiterlesen

Fructoseintoleranz – Symptome, Diagnose, Therapie

Fructoseintoleranz bezeichnet Störungen, die im Zusammenhang mit der Aufnahme oder dem Abbau von Fruchtzucker stehen. Fructose ist vor allem in Obst enthalten und gelangt mit der Nahrung in den Organismus. Lesen Sie hier auf Heimtest-Schnelltests.de, wie Sie die Unverträglichkeit erkennen und damit umgehen können! Weiterlesen

Herpes – So erkennen Sie die Virusinfektion!

Herpes-Viren sind weit verbreitet. Weltweit tragen zwei Drittel aller Menschen sie in sich, viele unwissentlich. Lippenherpes ist eine der unangenehmen Auswirkungen einer Herpes-Infektion. Genitalherpes ist sexuell übertragbar und zwingt Betroffene, ihr Sexualverhalten anzupassen. Erfahren Sie mehr hier auf Heimtest-Schnelltests.de!

90 % der Deutschen sind mit dem Herpes Virus infiziert.

Herpes ist weit verbreitet: 90 % der Deutschen tragen das Virus in sich, das die lästigen Lippenbläschen verursacht. – © Metju12, marked as public domain, more details on Wikimedia Commons

Schon im alten Rom vor 2000 Jahren war das Virus als Auslöser einer Bläschenkrankheit bekannt. In der Antike versuchte Kaiser Tiberius, durch Verbot des Küssens der Ausbreitung des Lippenherpes Herr zu werden. Im Jahre 1736 konnte Herpes genitalis (Genitalherpes) als Geschlechtskrankheit von anderen wie Syphilis und die als Tripper bekannte Infektionskrankheit Gonorrhoe abgegrenzt und als eigenständige Erkrankung identifiziert werden.

Zweihundert Jahre gingen ins Land, ehe der Erreger, das Herpes Virus (HSV), 1936 charakterisiert werden konnte. Später wurde erkannt, dass zwei verschiedene Virus-Typen existieren, die in unterschiedlicher Weise nachweisbar sind. Sie zeigen sich bei den Infizierten häufig als Gespann, bei dem in der Regel eine Spezies stärker als die andere in Erscheinung tritt.

Was ist Herpes?

Herpes ist die Bezeichnung für eine durch das gleichnamige Virus verursachte Erkrankung der Schleimhaut oder der Haut. Sie macht sich durch schmerzhafte, in Gruppen angeordnete Bläschen auf dem betroffenen Areal bemerkbar.

Die Viren sind in der Lage, sich in den Wirtszellen zu vermehren. Sie nutzen dafür die in ihrem Erbmaterial, der DNA (Desoxyribonukleinsäure), verschlüsselten Informationen. Damit gehören sie zu den sogenannten DNA-Viren. Zu den DNA-Viren zählen mehr als 20 Virus-Familien, darunter die der Herpes-Viren, auch Herpesviridae (herpein, altgriechisch, kriechen).

Wenn von Herpes-Viren die Rede ist, bezieht sich die Bezeichnung in den meisten Fällen auf den Herpes simplex Virus vom Typ 1 oder Typ 2 (HSV-1, HSV-2). Zur gleichen Familie gehören sechs weitere, damit acht Gattungen, die als humane Herpesviren eins bis acht (HHV1 bis HHV8) klassifiziert werden.

Herpes simplex

Der Herpes simplex tritt in zwei Typen auf. Typ 1 kann prinzipiell alle Zellen befallen, zeigt jedoch eine Präferenz für Zellen der Mundschleimhaut. Nach dieser Art Virusinfektion bilden sich häufig Bläschen am Lippenrand.

Für den Herpes-Simplex-Virus vom Typ 2 ist die Bezeichnung Genitalherpes im Umlauf, da er vorzugsweise die Lendenregion befällt und zu Bläschen im Genitalbereich führt. Eine eindeutige Zuordnung beider Virusvarianten existiert nicht, beide können zu Bläschen in der Lippen- oder Geschlechtsregion führen. Darüber hinaus sind seltene Fälle bekannt, in denen der Herpes simplex Organe wie das Nervensystem oder die Augen infiziert hat. Auch Nasenherpes ist bekannt.

Herpes zoster (Gürtelrose)

Herpes zoster heißt die Gürtelrose in der Fachsprache.

Herpes zoster heißt die Gürtelrose in der Fachsprache. Sie ist häufig an Brust und Rücken zu finden. – © Fisle via Wikimedia Commons CC BY-SA 3.0

Ein weiterer Vertreter ist das HHV-3-Virus, der Varizella-Zoster-Virus. Bei einer Erstinfektion wird die Kinderkrankheit Windpocken ausgelöst. Bei dieser Erkrankung bildet der Körper Antikörper, die vor einer erneuten Infektion schützen, nicht jedoch vor einer Reaktivierung latenter Viren.

Verschiedene Faktoren wie Stress oder eine geschwächte Immunabwehr reaktivieren diesen Virus und lösen eine Gürtelrose (Herpes Zoster) aus. Dabei bilden sich stark schmerzende Bläschen, die sich wie ein Gürtel anordnen und oft Narben hinterlassen. Die Ausheilung kann mehrere Wochen dauern.

Es wird angenommen, dass in Deutschland jährlich etwa 700 000 Menschen an Windpocken erkranken. Während die Übertragung des Windpocken-Virus über die Luft oder den direkten Kontakt möglich ist, zeigt die Gürtelrose eine geringere Ansteckungsgefahr.

Lippenherpes (Herpes labialis)

Die Lippen sind am häufigsten von der Viruserkrankung betroffen. Lippenherpes zeigt sich als schmerzende, teilweise nässende kleine Bläschen. Im Volksmund werden sie als Fieberblasen bezeichnet, da zu den Auslösern auch Infektionen mit Fieber zählen. Durch intensive Sonneneinstrahlung, Stress, Veränderungen der hormonellen Situation, beispielsweise während der Menstruation oder einer Schwangerschaft, oder Medikamente, die die Immunabwehr herabsetzen, wird das Virus wieder aktiv.

Bei nahezu 90 Prozent der Bevölkerung sind Antikörper gegen das Typ-1-Virus nachweisbar, die den Kontakt mit dem Virus beweisen. Dieser findet in den meisten Fällen unbemerkt bereits im Kindesalter statt. Bis zu 30 Prozent der Betroffenen haben wiederholt mit den Lippen-Bläschen zu kämpfen. Statistiken belegen, dass mit zunehmendem Alter die Häufigkeit zurückgeht.

Herpes genitalis (Genitalherpes)

Genitalherpes wird während diverser sexueller Praktiken übertragen. Die Infektion mit HSV 2 zählt deshalb zu den Geschlechtskrankheiten. Die Bläschen befinden sich an der Vagina oder dem Penis und können sich bis zum Anus ausbreiten und Schwierigkeiten beim Wasserlassen und beim Geschlechtsverkehr bereiten.

Wie wird Herpes übertragen?

Herpes genitalis kann beim Sex übertragen werden und verursacht Bläschen im Genitalbereich.

Herpes genitalis kann beim Sex übertragen werden und zeigt sich bei Männern und Frauen in Form von Fieberbläschen im Genitalbereich. – © CC BY-SA 3.0 ; SOA-AIDS Amsterdam via Wikimedia Commons

Die Herpes simplex Viren sind im Speichel, Urin und Stuhl bei vielen Menschen zu finden. Sie wandern während eines engen Körperkotakts von einem Menschen zum anderen.

LippenHerpes wird beim Küssen übertragen

Küssen stellt eine bedeutende Infektionsquelle für das Typ-1-Virus dar. Hinzu kommt eine Tröpfchen-Übertragung durch Husten oder Niesen. Die Lippenbläschen sind in jedem Stadium gefährlich: während des Keimens, noch bevor sie voll ausgereift sind, und ebenso während des Abheilens. Deshalb ist Zurückhaltung geboten, sobald sich die ersten Anzeichen bemerkbar machen.

Genitalherpes durch Lippenherpes

Sexualkontakte sind für die Übertragung der HSV-2-Viren, die zu Herpes genitalis führen, verantwortlich. Durch ungeschützten Geschlechtsverkehr werden die Viren weitergegeben. Es wird von einer sexuell übertragbaren Krankheit (STD: sexuell transmitted diseases) gesprochen. Durch Oralsex oder über die Hände können Lippenherpesviren in den Intimbereich gelangen, sodass Genitalherpes durch Lippenherpes hervorgerufen werden kann. Ein erneuter Ausbruch ist möglich, weil die Viren auch nach Abheilung der äußerlichen Symptome im Körper bleiben.

Ungeschützter Geschlechtsverkehr ist Riskant

Ein weiterer viraler Erreger, der Geschlechtserkrankungen verursacht, ist das Humane Papillomvirus (HPV Virus). Infektionen haben in den meisten Fällen die Bildung von Warzen im Genitalbereich zur Folge. Zu den durch bakterielle Erreger (Gonokokken) ausgelösten Geschlechtserkrankungen gehört Gonorrhoe (griechisch, gonórrhoia, Samenfluss). Diese Bakterien befallen die Schleimhäute und können eitrige Entzündungen in der Harnröhre, dem Gebärmutterhals oder dem Enddarm verursachen.

Eine andere Bakterienart, die mit jährlich zehntausend neu erkrankten Frauen auf dem Vormarsch ist, ist die Chlamydia trachomatis. Chlamydien-Infektionen zeigen kaum spürbare Symptome, sind jedoch häufig der Grund für Unfruchtbarkeit.

Symptome und Folgen einer Herpesinfektion

Eine Herpesinfektion der Augen kann bis zur Erblindung führen.

Bleibt eine Herpesinfektion der Augen unbehandelt, droht als Folge im Extremfall die Erblindung. – © Powerfloh via Wikimedia Commons CC BY-SA 3.0

Die typischen Herpes Symptome treten selten bereits nach dem ersten Kontakt (Primärinfektion) mit dem Typ 1 Virus auf. Die Betroffenen spüren zunächst eher unspezifische Beschwerden.

Jucken, Brennen, fieberbläschen

Herpesbläschen am Lippenrand gehören zu den charakteristischen Anzeichen einer Typ-1-Infektion, nachdem die Viren erneut aktiviert wurden. Jucken und Brennen können zusätzlich auftreten. Als sogenannte Fieberbläschen können sie Erkältungen und fiebrige Erkrankungen begleiten. Beim Genitalherpes betreffen die Hautveränderungen den Genitalbereich: Scheide, Schamlippen, Penis oder Eichel. Sie können schon bei der Primärinfektion stärker ausgeprägt sein.

Die Betroffenen klagen über Juckreiz und Spannungsgefühl, über allgemeines Krankheitsgefühl sowie Fieber. Die Geschlechtsteile schwellen an und über größere Flächen bilden sich Bläschen. Ausfluss und Schmerzen, beispielsweise beim Wasserlassen, können hinzukommen. Das Wiederauftreten der Infektion verläuft weniger heftig.

Herpes-Virus kann das Gehirn befallen

Ein besonderes Risiko stellt die Entzündung des Gehirns (Herpes-Enzephalitis) dar, die unerkannt und unbehandelt tödlich verläuft. Diese auch als HSV-Enzephalitis bezeichnete Erkrankung wird zu 95 % durch HSV 1 verursacht und ist durch eine fortschreitende Zerstörung der Nervenzellen, später weiterer Gehirnareale, gekennzeichnet. Zunächst unspezifische Symptome wie Kopfschmerzen und Fieber erschweren hierbei die Diagnose.

Wie wird Herpes diagnostiziert?

Ein Herpes Test für zu Hause schafft schnell Gewissheit!

Mit einem Herpes Test für zu Hause haben Sie schnell Gewissheit. Bestellen Sie jetzt! – © jarun011 – fotolia.com

Die Bläschen, die im Genitalbereich als typische Symptome sichtbar werden, geben Hinweise auf eine Herpes-Infektion. Um die Vermutung zu überprüfen, lohnt es, einen Herpes-Test durchzuführen.

Nicht nur körperliche Beschwerden, sondern auch Risikofaktoren wie ungeschützter Geschlechtsverkehr, ein neuer Partner oder sexuelle Untreue des Partners in einer festen Beziehung können Gründe für den Wunsch sein, auf verschiedene Geschlechtskrankheiten wie Chlamydien, Syphilis und Gonorrhoe mit einem Geschlechtskrankheiten-Test zu prüfen. Auf diese Weise lassen sich Bakterien und Viren von Pilzen und anderen Erregern als Auslöser von möglichen Beschwerden abgrenzen.

Mit einem Schnelltest zur Selbstanwendung erhalten Sie diskret und rasch Gewissheit. Beim Herpes-Schnelltest werden die Antikörper in einem Tropfen Blut aus dem Finger nachgewiesen, die der Körper als Antwort auf die Infektion bildet. Da der Körper dafür einige Tage benötigt, reagiert der Test nicht unmittelbar nach dem Viruskontakt.

Welche Therapiemöglichkeiten gibt es bei Herpes?

Die Herpes-Therapie hat zum Ziel, die Beschwerden zu mildern, den Krankheitsverlauf zu verkürzen, die Vermehrung der Viren zu unterdrücken und die Ausdehnung auf die Nachbarbereiche zu unterbinden. Mittel, um die Viren abzutöten und damit eine Heilung zu bewirken, gibt es gegenwärtig nicht.

Für die Genitalherpes-Behandlung werden antivrale Medikamente (Virustatika) eingesetzt. Zu ihnen gehören Aciclovir und Valaciclovir, die über fünf bis zehn Tage in Form von Tabletten und als Salbe anzuwenden sind. Aciclovir* ist mit unterschiedlich hoher Dosierung des Wirkstoffs verfügbar. Bei Lippenherpes wird es als Lippencreme eingesetzt, die mit einem Wattestäbchen (nicht mit den Fingern!) aufzutragen ist. Lysin ist eine Aminosäure, die wichtig für das Funktionieren der Immunabwehr ist und ebenfalls in der Herpes-Therapie angewendet wird.

Lippenherpes-Hausmittel sollen desinfizieren, die Bläschen rascher austrocknen und auf diese Weise die Abheilung fördern. Der Effekt von Zahnpasta ist fraglich. Die Heilkraft von Manuka-Honig und Teebaumöl, äußerlich angewendet, wurde mehrfach beschrieben.

Wie kann ich mich vor einer Herpesinfektion schützen?

Vermeiden von UV-Licht sowie die Benutzung von Kondomen schützen vor einer Herpes-Infektion.

Wer sich vor Herpes schützen möchte, sollte UV-Licht meiden und Safer Sex-Praktiken anwenden. – © josef325 [CC BY 2.0 de], via Wikimedia Commons

Mit Safer Sex und Kondomen lässt sich das Risiko, sich mit einem Herpes genitalis oder anderen Geschlechtskrankheiten anzustecken, deutlich senken. Erkrankte müssen große Aufmerksamkeit der Hygiene widmen.

Bei Lippenherpes hilft ein Mundschutz im Umgang mit Kleinkindern und gebrechlichen Menschen. Die Symptomatik kommt wieder, wenn die Immunabwehr geschwächt ist. Zur Stärkung tragen Stressabbau und gesunde Lebensweise mit einer ausgewogenen Ernährung, viel Bewegung, ausreichend Schlaf sowie Verzicht auf Alkohol und Nikotin bei. UV-Strahlung fördert das Wieder-Aufblühen des Lippenherpes.

Sonnenschutz mit hohem Lichtschutzfaktor und als Sonnenblocker für die Lippen verhindert dies. Die eigenen Hände sind bei Betroffenen potenzielle Viren-Überträger. Regelmäßige Reinigung und Desinfektion sind deshalb wichtig.

Herpes hat viele Gesichter. Am häufigsten wird er im Alltag als Lippenherpes sichtbar, der nach einiger Zeit erneut ausbrechen kann. Ein anderer Krankheitstyp zeigt sich als Herpesbläschen auf den Geschlechtsteilen. Die Viren können durch direkten Kontakt beim Küssen oder beim Sex leicht übertragen werden. Zum Nachweis einer erfolgten Ansteckung und wegen der möglichen schweren Nebenwirkungen empfiehlt sich ein Herpes-Test. Bestellen Sie hier auf Heimtest-Schnelltests.de diskret und anonym Ihren Herpes Test!

Quellen:

Vitamin-B12-Mangel – Ursachen, Diagnose, Therapie

Vitamin B12 hat eine so breite Wirkung im menschlichen Organismus wie kaum ein anderes Vitamin. Jede Zelle benötigt es für eine optimale Funktion. Ein Vitamin-B12-Mangel beeinträchtigt Gesundheit und Wohlbefinden. Nicht nur Veganer und ältere Menschen können betroffen sein. Erfahren Sie mehr hier auf Heimtest-Schnelltests.de!

Vitamin B12 Mangel schädigt die Zellen.

Vitamin B12, das „rote Vitamin“, kommt fast nur in tierischen Lebensmitteln vor. Ein Vitamin-B12-Mangel schädigt Blut- und Gehirnzellen. – © Albert Pschera

Übersicht

Im Menschen wurde das Vitamin B12 1926 entdeckt. Im Jahre 1972 gelang es, dieses große Molekül im Labor herzustellen und damit die Voraussetzungen zu schaffen, es als Medikament bei einem Vitamin-B12-Mangel einzusetzen. Untersuchungen haben gezeigt, dass eine Unterversorgung in der Bevölkerung häufiger als angenommen auftritt und alle Bevölkerungsgruppen betrifft.

In vielen Fällen bleibt sie zunächst unbemerkt, da am Anfang keine und später unspezifische Symptome die Zuordnung erschweren. Eine Vitamin-B12-Unterversorgung kann sich auf vielfache Weise äußern. Es gibt bestimmte Risikogruppen, die öfter von einem Mangel betroffen sind, wobei nicht nur ältere Menschen dazu gehören.

Was ist Vitamin B12 und welche Funktion hat es?

Aus chemischer Sicht gehört das Vitamin B12 zu den Cobalaminen, einer chemischen Gruppe von Verbindungen, die Cobalt als zentrales Atom enthalten. Wegen seiner auffälligen Eigenfarbe wird es als „rotes Vitamin“ bezeichnet.

Vitamin B12 ist lebenswichtig für die Zellen

Vitamin B12 zählt zu den essenziellen Vitaminen, weil es lebenswichtig ist und der Körper es nicht selbst herstellen kann. Zentrale Prozesse im Körper können nicht ohne seine Mitwirkung ablaufen. Für die Synthese der Nukleinsäure DNA (Desoxynukleinsäure) als Träger der Erbinformation ist es unerlässlich. Für die Bildung neuer Zellen, für die Zellteilung, ist die Vermehrung von DNA Voraussetzung.

Bei Störungen dieser Prozesse sind die roten Blutzellen ebenfalls betroffen. Auffällig werden sie durch ihre außergewöhnliche Größe und Form und durch den raschen Abbau, der schließlich als Anämie (Blutarmut) bemerkbar wird.

Vitamin B12 regeneriert die Nerven

Eine weitere wichtige Rolle spielt Vitamin B12 im Zentralnervensystem. Es ist an dem Aufbau der Myelinscheide (Schutzhülle, die die Nerven umschließt) und der Bildung der Neurotransmitter (Botenstoffe) beteiligt. Vitamin B12 scheint positiv auf die Regeneration der Nerven zu wirken. Neben seiner zentralen Rolle im Stoffwechsel erfüllt es auch Aufgaben bei der Entgiftung. Es bindet dabei gefährliche Substanzen wie Stickstoffmonoxid und Cyanid, die auf diese Weise mit dem Urin ausgeschieden werden können.

In den meisten Prozessen wirkt Vitamin B12 gemeinsam mit anderen Vertretern der B-Vitamine. Diese Gruppe umfasst acht Vitamine, die für viele Vorgänge im Körper wichtig sind und deshalb zur Vermeidung von Mangelzuständen als Vitamin-B-Komplex verabreicht werden.

Wie entsteht Vitamin-B12-Mangel?

Weil Vitamin B12 (Cobalamin) nur in tierischen Lebensmitteln enthalten ist, haben Veganer ein hohes Risiko für Vitamin B12 Mangel.

Veganer haben ein hohes Risiko für Vitamin-B12-Mangel, weil Vitamin B12 (Cobalamin) nur in tierischen Lebensmitteln enthalten ist. – © bit24 – Fotolia.com

Während bei einem Vitamin-D-Mangel, dieser durch Eigensynthese mithilfe des Sonnenlichtes gedeckt werden kann, besteht diese Möglichkeit beim Vitamin B12 nicht. Eine Unterversorgung mit diesem lebenswichtigen Vitamin entsteht, wenn es dem Körper nicht in ausreichendem Maße zugeführt wird oder ein Mehrbedarf eintritt.

Veganer Haben Hohes Risiko für Vitamin-B12-Mangel

Vitamin B12 ist in tierischen Lebensmitteln enthalten, jedoch nahezu gar nicht in pflanzlichen. Vegetarier und besonders Veganer müssen deshalb auf eine zusätzliche Zufuhr achten. Neben älteren Menschen zählen Sie zu den Hauptrisikogruppen für Vit.-B12-Mangel. Störungen im Magen- und Darmtrakt sowie bei Nahrungsmittelunverträglichkeit haben eine verringerte Aufnahme zur Folge.

Bei Magenerkrankungen wie Gastritis und Entzündungen der Magen- und Darmschleimhäute gelangt das aufgenommene Vitamin nicht an die Orte ihres Wirkens. Bestimmte Medikamente, Alkohol und Drogen erschweren die Aufnahme von Vitamin B12.

Stress erhöht das Risiko für ein Vitamin-B12-Defizit

Stress, starke körperliche Beanspruchung und Umweltgifte führen dazu, dass der Verbrauch steigt. Zu den stressbedingten Faktoren werden unter anderem hohe geistige Belastungen, Angst, Krisen und außergewöhnliche Leistungen des Immunsystems nach Infekten verstanden. Wegen der verstärkten Produktion von Neurotransmittern und der häufig herabgesetzten Aufnahme im Verdauungstrakt steht unter diesen Bedingungen letztendlich weniger zur Verfügung.

Schwangere und Raucher brauchen mehr Vitamin B12

Zu den häufigen Ursachen für ein Defizit an Vitamin B12 zählt außerdem ein erhöhter Bedarf während der Schwangerschaft und bei Stillenden. In dieser Zeit muss besonders auf eine ausreichende Versorgung geachtet werden, da ein Mangel zusätzlich die Entwicklung des Ungeborenen beeinträchtigen kann.

Bei Menschen, die Giften ausgesetzt sind, steigt ebenfalls der Verbrauch: Raucher und Patienten, die unter dem Einfluss von Vollnarkosen standen, benötigen mehr von diesem Vitamin. Eine zusätzliche Aufnahme verhindert einen Vitamin-B12-Mangel. Die Gabe zusätzlicher Substanzen wie Coenzym Q10, die die Energiebereitstellung in den Mitochondrien unterstützen und vor der schädlichen Wirkung aktiver Sauerstoffradikale schützen, kann für diese Risikogruppen gleichzeitig von Nutzen sein.

Symptome und Folgen von Vitamin-B12-Mangel

Perniziöse Anämie ist eine mögliche Folge von Vitamin B12 Mangel.

Perniziöse Anämie (Perniziosa) ist eine mögliche Folge von Vitamin-B12-Mangel. Diese Form von Blutarmut verursacht eine vielfältige Symptomatik. – © Albert Pschera

Wegen seiner Wirkung an verschiedenen Stellen im Stoffwechsel zeigen sich Symptome einer Vitamin-B12-Unterversorgung auf vielfältige Weise.

Die Mangelerscheinungen können sich als körperliche oder geistige Veränderungen äußern und zu Anzeichen wie andauernder Müdigkeit, Depressionen und Blutarmut (Anämie) führen.

Vitamin-B12-Mangel kann Schmerzen verstärken

Ist der Neurotransmitter Haushalt beeinträchtigt, können Stimmungsschwankungen, unerklärliche Schmerzzustände bis hin zu psychisch schwerwiegenden Einschränkungen in der Aufmerksamkeit, im Konzentrations-, Orientierungs- und Erinnerungsvermögen (kognitive Störungen) als Folgen eines Vitamin-B12-Mangels auftreten.

Veränderungen in der körperlichen Verfassung, zu denen Erschöpfungszustände, blasse Haut, Infektionsanfälligkeit und Verdauungsprobleme gehören, können auf eine Unterversorgung hinweisen. Viele dieser Anzeichen treten isoliert oder in Kombination in Erscheinung. Körperliche Symptome wie Blutarmut, Nervenschmerzen und Sehstörungen sowie psychische Einschränkungen machen eine sofortige ärztliche Behandlung notwendig.

Diagnose von Vitamin-B12-Mangel

Ein Vitamin-B12-Mangel kann mit einem Urintest nachgewiesen werden.

Mit einem Vitamin-B12-Urintest können Sie einen möglichen Vitaminmangel aufdecken. – © medivere GmbH

Einen Vitamin-B12-Defizit erkennen Ärzte nach einer Bestimmung des Vitamins im Blut, wenn der Wert erniedrigt ist. Liegt er im Normalbereich, schließt dies einen Mangel nicht hundertprozentig aus. Der Grund dafür ist, dass der Blutwert gleichermaßen den Anteil erfasst, der nicht dem Stoffwechsel zur Verfügung steht und die Unterversorgung auf diese Weise verschleiert.

Vitamin-B12-Mangel mit einem Schnelltest erkennen

Besser geeignet ist deshalb ein Vitamin-B12-Test, der die Konzentration der Stoffwechselprodukte bestimmt. Diese werden mit dem Harn ausgeschieden, sodass ein entsprechender Vitamin-B12-Mangel-Test einfach und günstig durchzuführen ist.

Besonders Risikogruppen haben auf diese Weise die Möglichkeit, sich regelmäßig von dem aktuellen Status zu überzeugen. Analysiert wird Methylmalonsäure als Ausscheidungsprodukt, der Test wird daher MMA-Urin-Test genannt. Nach dem Gewinnen des Morgenurins wird laborchemisch der MMA-Wert ermittelt. Das erhaltene Ergebnis erlaubt eine indirekte Aussage über die Versorgung mit dem Vitamin B12.

Einfache Handhabung, Auswertung im Labor

Im Test zur Selbstanwendung sind neben der Anleitung für die Probengewinnung ein Urin-Gefäß sowie eine Spritze zur Überführung einer Probe in das Urin-Röhrchen enthalten. Die Urinprobe wird in einem Speziallabor analysiert und bewertet.

Das Messergebnis wird in der Regel auf die Ausscheidung einer Substanz angegeben, die konstant im Harn erscheint und deshalb Korrekturen zulässt, die durch das veränderliche Volumen (Trinkgewohnheiten!) auftreten können. Im Vergleich zu den Messergebnissen bei Gesunden kann ein Vitamin-B12-Mangel unkompliziert aufgedeckt werden.

Wie lässt sich Vitamin-B12-Mangel beheben?

Eine angepasste Ernährung hilft, dem Vitamin Mangel vorzubeugen. Zu finden ist Vitamin B12 nahezu ausschließlich in tierischen Produkten: in Fleisch, Fisch, Eier und Milchprodukten. Sie zählen zu den hauptsächlichen B12-Lebensmitteln. Da es von Mikroorganismen synthetisiert wird, ist es in geringen Mengen in Bier, Sauerkraut und Algen enthalten.

Kaum Vitamin B12 in vegetarischen Lebensmitteln

Es gibt allerdings keine Vitamin-B12-Vorkommen unter den rein pflanzlichen Lebensmitteln. Ältere Literaturzitate, die einen Gehalt in Pflanzen ausweisen, beruhen auf Fehlinterpretationen bei der Analyse. Die ermittelten Werte erfassen nicht Vitamin B12, sondern ähnliche Substanzen, die jedoch nicht dessen Funktion übernehmen können. Das betrifft auch Avocado B12. Die Frucht enthält stattdessen B6.

Tabletten und Tropfen können Vitamin B12 Mangel ausgleichen

Um einen Mangel auszugleichen, genügt es meist nicht, die Zufuhr über Lebensmittel zu erhöhen. Wirtschaftlicher und effektiver ist es, Präparate wie Vitamin-B12-Tabletten einzunehmen. Verschiedene Anbieter kombinieren mit weiteren Vitaminen und Zusatzstoffen, die den Stoffwechsel ankurbeln.

Vitasprint B12 enthält solche zusätzlichen Inhaltsstoffe und ist als Kapseln und Trinkampullen erhältlich. B12 Ankermann* kann als Tropfen und Tabletten sowie als Hochdosispräparat eingenommen werden.

In Prominentenkreisen gehört die Anwendung von Vitamin B12-Spritzen zum Beauty- und Anti-Aging-Programm. Die Wirkungen bei der Entgiftung sowie auf den Fettstoffwechsel, als Unterstützung beim Abnehmen unterstützen die Hoffnung. Solche Effekte sind bis heute nicht wissenschaftlich erwiesen.

Hat Vitamin B12 Nebenwirkungen?

Seine lebenswichtigen Wirkungen im Körper und die Tatsache, dass es als essenzielles Vitamin nicht hergestellt, sondern nur zugeführt werden kann, lassen den Wunsch aufkommen, auf Nummer sicher zu gehen. Bei der Einnahme von hoch dosierten Präparaten stellt sich dann die Frage nach einer möglichen Vitamin-B12-Überdosierung.

Vitamin-B12-Tagesbedarf

Ausgangspunkt ist der Richtwert für den Vitamin-B12-Tagesbedarf. Dieser ist wissenschaftlich nicht exakt bestimmbar, da er sowohl altersabhängig ist, als auch von den Lebensumständen beeinflusst wird. Kinder benötigen weniger Vitamin B12, Schwangere jedoch größere Mengen. Die Angaben für den Tagesbedarf stellen deshalb Richtwerte dar.

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt seit 2019 eine Aufnahme von 4 Mikrogramm pro Tag für Erwachsene über 14 Jahre, für Schwangere von 4,5 Mikrogramm und für Stillende 5,5 Mikrogramm. Dies ist eine Steigerung von 1 Mikrogramm für alle genannten Gruppen. Darüber hinausgehende Mengen scheidet der Körper aus; deshalb sind keine kritischen Mengen für eine Überdosierung bekannt.

Allergische Reaktionen bei Vitamin-B12-Spritzen

Einige Anwender hoch dosierter Präparate klagen über das Auftreten von Akne. Dies kann eine Nebenwirkung sein, ist aber nicht im Sinne eine Überdosierung zu werten. Dahinter kann sich beispielsweise eine Allergie gegen das enthaltene Kobalt verbergen. Insbesondere Injektionen werden vereinzelt von Abwehrreaktionen begleitet, wie Hautreizungen, Hitzewallung oder leichte Übelkeit, deren Auslöser oft die enthaltenen Konservierungsstoffe sind. Spritzen und orale Präparate sind gleich wirksam. Mit dem Wechsel der Anwendungsform können die Nebenwirkungen verschwinden.

Einen Vitamin-B12-Mangel zu verhindern, erfordert besondere Aufmerksamkeit in allen Bevölkerungsschichten. Dieses wichtige Vitamin ist an der Steuerung vieler Stoffwechselprozesse beteiligt und kann dem Körper nur über die Aufnahme zugeführt werden. Vegetarier, Veganer, ältere Menschen, Schwangere, Stillende und Raucher leben mit dem Risiko, durch eine Unterversorgung ernsthafte gesundheitliche Probleme zu entwickeln. Ein Mangel kann über einen einfachen Vitamin-B12-Urintest aufgedeckt werden, den Sie hier bestellen können.

Quellen:

Wie funktioniert ein Reinheitstest für Drogen?

Zweifel bezüglich der Inhaltsstoffe in Pulvern oder anderen unbekannten Substanzen lassen sich rasch mit einer Substanzanalyse ausräumen. So werden Drogen in verdächtigen Stoffen erkannt. Wie ein Reinheitstest hilft, die zusätzlichen Gefahren zu minimieren, die von giftigen Streckmitteln in den erworbenen Drogen ausgehen, erfahren Sie auf Heimtest-Schnelltests.de.
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